Text, Text,
Wandern heißt - Natur erleben mit allen Sinnen
Nicht sportliche Höchstleistungen sind das Motto dieser Aktivität, sondern der Genuss des grandiosen Artenreichtums von Fauna und Flora in freundschaftlicher und entspannter Atmosphäre inmitten einer bezaubernden Hochgebirgslandschaft.
Die Sesvennagruppe ist ein wenig bekanntes Gebiet, eingebettet zwischen Nordtirol, Südtirol und dem Schweizer Unterengadin. Auf dem „Weg ohne Grenzen“ kann dieser imposante Gebirgszug in seiner gesamten Länge vom Reschenpass bis zum Ofenpass auf prachtvollen Wegen durchwandert werden.
Lassen auch Sie sich vom Zauber der Gebirgswelt inspirieren und nehmen an einem dieser eindrucksvollen Abenteuer einer Mehrtageswanderung teil.
|
Leistung: geführte Mehrtageswanderung mit Übernachtung u. HP auf alpinen Schutzhütten bzw. Berggasthof inkl. Teewasser, TAXI-Transfer zum Ausgangs- bzw. Endpunkt.
PROGRAMM - SESVENNA „Weg ohne Grenzen“
S E S V E N N A - I 23. – 26. Sept. 2012
1. Tag: Vom Treffpunkt Reschenpass erfolgt die gemeinsame Auffahrt zum Ausgangspunkt in Schlinig.
Nach einem etwas steileren Anstieg weitet sich nach 500 Hm das Blickfeld zu herrlichen Aussichten ins tief unter uns liegende Obervinschgau, (Val Venosta) sowie zu dem unmittelbar gegenüber hoch aufragenden Dreigestirn – Königspitze, Zebru, Ortler – welches dem Betrachter einen nahezu westalpinen Charakter verleiht. Entlang eines bezaubernden Panoramaweges wandern wir nun ohne wesentliche Anstrengung und mit geringen Höhenunterschieden unserem heutigen Tagesziel entgegen, wo uns die Fam. Pobitzer mit Sicherheit freundlich auf Ihrer Hütte empfangen wird. Alternativ ist auch eine Besteigung der Rasass Spitze (2.941 m) über Vernungkopf möglch.
Sesvennahütte - 2.256 m Seehöhe Gehzeit ca. 3 Std. / 600 Hm im Aufstieg
2. Tag: Angenehm und flach schlängelt sich die erste Teilstrecke leicht bergab durch die artenreiche Flora des eindrucksvollen Uina-Niedermoores. Der tiefe Taleinschnitt der wildromantischen Uina-Schlucht liegt schon auf Schweizer Staatsgebiet und stellt bereits ein weiteres Highlight des Tages dar, ehe wir über die karge Karstfläche mit vielen dunklen Dolinen und vorbei an den tiefblauen Rimsseen zur neu umgebauten Lischanahütte auf die Nordseite der Gebirgsgruppe wechseln. Chamonna Lischana – 2.500 m Seehöhe
etwa 1.000 Hm Aufstieg
3. Tag: Die heutige Königsetappe führt über nicht weniger als 4 Hauptgipfel dieser Gebirgsgruppe.
Mit Piz D´Imez, Piz Christanas und Piz Rims werden sogar drei 3000-ender überschritten, um entlang der Schweiz-Italienischen Grenze über Schadler und Fuorcla Sesvenna wieder die gemütliche Sesvennahütte zu erreichen. Dafür sind insgesamt lediglich ca. 700 Hm im Aufstieg zu bewältigen, die mit einem überragenden Panoramablick von den Silvrettabergen, den westlichen Ötztaleralpen, der nahen Ortlergruppe bis hin zum Berninmassiv im Westen reichlich belohnt wird.
700 Hm im Aufstieg
4. Tag: Zwei Grenzübertritte sind heute erforderlich. Zum Teil weglos aber unschwierig steigen wir über die Rasasser Scharte zum Grionkopf hinauf um nun endgültig auf Südtiroler Boden durch das lieblich romantische Hochtal von Rojen wieder unseren Ausgangspunkt am Reschenpass zu erreichen.
650 Hm im Aufstieg
S E S V E N N A - II 27. – 29. Sept. 2012
1. Tag: Vom Treffpunkt Reschenpass erfolgt die Anreise per Taxi zum Ausgangspunkt bei Taufers im Münstertal. Entlang des Weitwanderweges „Via Alpina“ folgt unsere erste Etappe einem breiten Forstweg an mehreren Almen vorbei in den Talschluss des Avingatales um schließlich den Cruschetta Pass (S-charljöchl) zu erreichen. Die mächtige Westflanke des Piz Sesvenna (Hauptgipfel der Gruppe) zieht uns in ihren Pann und wir schreiten mit gemächlichem Gefälle durch das Val Plazer dem Almdorf S-charl entgegen.
S-charl 1.810 m Seehöhe - Gasthof MAYOR rustikal, klein und fein!
bis 900 Hm im Aufstieg
2. Tag: In etwa 1 Std. erreichen wir die Alp Sesvenna und biegen in das
obere Sesvennatal nach Westen ein. Dieses unberührte und wildromantische Hochgebirgstal bezaubert mit seiner vielfältigen Flora und im Bereich der Sesvennascharte eröffnet sich der eindrucksvolle Blick zum Gletschereis des Vadret de Sesvenna und dem stolzen Hauptgipfel – Piz Sesvenna 3.204 m -der dieser Gebirgsgruppe den Namen verleiht. Ein Abstecher zum Fernerkopf 2.953 m bietet sich an, ehe wir den Abstieg vorbei an tiefblauen Bergseen zur Sesvennahütte genießen. Mit etwas Glück können wir hier auch Steinböcke aus nächster Nähe beobachten. mind. 1.000 Hm im Aufstieg
3. Tag: 700 Höhenmeter sind heute im Aufstieg zur Rasass Spitze – 2 941 m zu bewältigen. Die überwältigende Aussicht von den Ötztaleralpen hin zu den Ortlerbergen und der Silvrettagruppe ist krönender Abschluss dieser Mehrtagestour und stimmt uns frohen Mutes für den langen Abstieg ins Rojental und zurück zu unserem Ausgangspunkt am Reschensee. 850 Hm im Aufstieg
Text